Wie wir geworden sind

Die Geschichte von der Oberlin Kirchen-Gemeinde

Die Kirchen-Gemeinde ist sehr alt.
Die Kirche im Oberlinhaus gibt es seit 1895.
Die Diakonissen haben in einem Raum in ihrem Haus gebetet.
Der Raum war an der Rudolf Breitscheid Straße.
Das war früher Nowawes.
Heute heißt der Ort Potsdam-Babelsberg.
Die Diakonissen haben jeden Tag gebetet.
Sie haben auch Gottes-Dienste gehabt.
Sie haben eine eigene Gemeinde gehabt.
In den Jahren von 1940 bis 1950 kamen immer mehr Mitarbeiterinnen ins Oberlinhaus.

Die Einweihung von der Oberlin-Kirche

Die Einweihung ist eine besondere Veranstaltung.
Bei der Einweihung wird etwas Neues eröffnet.
Zum Beispiel eine Kirche.
Der Kaiser hat bei der Einweihung geholfen.

Die Oberlinkirche ist eine Kirche.
Die Kirche ist sehr alt.
Die Kirche wurde vor über 100 Jahren gebaut.
Früher gab es in dem Mutter-Haus eine kleine Kirche.
Dort haben die Diakonissen oft Gottes-Dienste gemacht.
Aber die Schwestern wollten eine eigene Kirche.
Das haben die Schwestern und die Bewohner und Bewohnerinnen im Oberlinhaus gesagt.
Die Menschen haben viele Jahre lang Geld gesammelt für die Kirche.

Die Kirche wurde von einem Architekten gebaut.
Der Name vom Architekten ist: Ludwig von Tiedemann.
Wilhelm 2. war der letzte Kaiser von Deutschland.
Er war auch der letzte König von Preußen.
Er hat die Kirche mit 5000 Mark unterstützt.
Das heißt: Er hat Geld für den Bau gegeben.
Die Kirche wurde gebaut von 1903 bis 1899.
Die Kirche ist eine Oberlinkirche.
Das heißt: Die Kirche ist nicht so groß wie eine Kathedrale.
Die Kirche ist neuzeitlich und hat viele Farben.
Die Farben sind weiß und rot und blau und gelb.
Der Glocken-Turm ist auch sehr bunt.
Der Glocken-Turm ist sehr hoch.

Die Bibel hat die Kaiserin Auguste Viktoria geschenkt.
Die Bibel ist 100 Jahre alt.
Die Bibel ist im historischem Archiv vom Oberlinhaus.